Elektromaschinenbauermeister Kai-Nicolas König
HWK Cottbus

Elektromaschinenbau König läuft unter Volllast

Die Geschäfte bei Elektromaschinenbauermeister Kai-Nicolas König in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) laufen derzeit gut.  Seit 2015 führt der 43-Jährige das Familienunternehmen in dritter Generation. Am 1. April 1946 wurde der Handwerksbetrieb gegründet. Sein Großvater baute noch Motoren. Heute werden sie gewartet und repariert.

"Ich war unheimlich auf meinen Großvater fixiert", erzählt Kai-Nicolas König. Mit fünf Jahren hat er angefangen, eigene kleine Motoren zu bauen. Die Leidenschaft für die Kraftmaschinen ist bis heute geblieben.

Privat- und Gewerbekunden sowie die öffentliche Hand werden gleichermaßen bedient. Das Einzugsgebiet reicht von Dresden bis Calau. Zwei große Geschäftsbereiche gibt es: den Elektromaschinenbau sowie die Garten- und Landtechnik.

Für die Stadt Senftenberg übernimmt die Firma König zum Beispiel die Wartung und Reparatur der Garten- und Landtechnik ebenso wie die Wartung von Motoren für das städtische Erlebnisbad. Für einen der größten Werkzeughersteller Deutschland ist man Servicepartner. In ganz Brandenburg gibt es davon nur zwei. Es zahlt sich aus, dass das Unternehmen auf mehreren Beinen steht.

"Im September letzten Jahres hatten wir null Aufträge", beschreibt Kai-Nicolas König. Eine völlig ungewohnte Situation. So etwas will er nicht nochmal erleben. "Seitdem aber laufen wir unter Volllast." Wir, das sind Kai-Nicolas König und sein Mitarbeiter Jens Kresse. Regelmäßig schaut auch der Vater Joachim König, ebenfalls Elektromaschinenbauermeister, im Unternehmen nach dem rechten.

 Im Bild

Elektromaschinenbauermeister Kai-Nicolas König (links) und sein Mitarbeiter Jens Kresse haben alle Hände voll zu tun. Die Corona-Pandemie hat das Unternehmen so gut wie gar nicht betroffen.