Herzberger Stahlbau und Metallbau Hoffmann GmbH - Die Frau mit roter Jacke ist die Gesch¿ftsf¿hrerin Dipl.- Ing. Janin Schneider (42) Schlagwort(e): Herzberger Stahlbau und Metallb, Hoffmann Herzberger Stahlbau Gm
Veit Rösler
Janin Schneider ist Geschäftsführerin der Hoffmann Herzberger Stahlbau GmbH und der Metallbau Hoffmann GmbH

322 Metallbau-Betriebe im Kammerbezirk der HWK Cottbus Metallbaubranche noch mit vollen Auftragsbüchern

Janin Schneider ist Geschäftsführerin der Hoffmann Herzberger Stahlbau GmbH und der Erwin Hoffmann Metallbau GmbH in Herzberg (Elster). Sie ist damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und beschäftigt heute 32 Mitarbeiter, die Projekte in ganz Deutschland bearbeiten.

Dem Metallbaubetrieb, dem sie heute als Geschäftsführerin vorsteht, ist Janin Schneider seit früher Jugend verbunden. "Mein Vater gründete 1991 die Hoffmann Herzberger Stahlbau GmbH. Ich bin damit aufgewachsen. Durch die Ferienarbeit im Betrieb wuchsen mein technischen Verständnis und die Affinität zu Zahlen. Ich konnte mir immer gut vorstellen, später im Unternehmen zu arbeiten", erinnert sich die heute 42-Jährige.

Nach dem Abitur hat sie diesen Weg konsequent verfolgt und ist 2003 als Diplom-Wirtschafts-Ingenieurin (FH) eingestiegen. "Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe – von der Werksplanung über die Kalkulation, Angebotserstellung sowie Fertigung und Montage bis hin zur finalen Übergabe an den Kunden", so Janin Schneider.

Gemeinsam mit ihren 32 Mitarbeitern sind die Unternehmen deutschlandweit für gewerbliche und öffentliche Auftraggeber aktiv. "Zu unseren Leistungen gehören Stahlkonstruktionen, Fluchttreppen, Fenster, Türen und Fassaden aus Aluminium. Wenn ich durch Deutschland fahre und Bauprojekte sehe, die wir umgesetzt haben, macht mich das stolz. In Freiburg haben wir eine Plattform montiert: Träger von einem Meter Höhe, 230 Tonnen Stahl, die verlegt wurden und 1.200 m2 Gitterroste – das sind Dimensionen, die uns zufrieden machen, und dass wir Mitarbeiter haben, die so etwas schaffen", berichtet Janin Schneider. "Auch der Hubschrauberlandeplatz am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus war ein Projekt mit 118 Tonnen Stahlkonstruktion, das wir erstmalig umgesetzt haben."

Die Auftragsbücher in der Metallbaubranche sind noch voll. Doch die Auswirkungen der Corona-Pandemie führen zu Verzögerungen in der Ausführung. Bauherren agieren zurückhaltender; Projekte, für die bereits Vertragsabschlüsse vorliegen, werden verschoben und die Knappheit bei Rohstoffen führt zu Preissteigerungen. "Das bekommen auch wir zu spüren.

Können wir die Realisierung zu den angebotenen Preisen umsetzen? Sind die Termine haltbar? Wann erhalten wir Rohmaterial, um in die Fertigung gehen zu können? Diese Fragen stellen wir uns und sie verursachen Unsicherheiten in der Planung", weiß die Unternehmerin.



 Hintergrund

Im Kammerbezirk der HWK Cottbus sind insgesamt 322 Betriebe sind im Metallbauer-Handwerk tätig:

- 28 Stadt Cottbus
- 86 Dahme-Spreewald
- 75 Elbe-Elster
- 55 Oberspreewald-Lausitz
- 78 Spree-Neiße



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