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HWK und IHK Cottbus veröffentlichen Zahlenspiegel für die Region Südbrandenburger Wirtschaft auf einen Blick

Firmenneugründungen, steigende Energiekosten, Steuereinnahmen, Infrastruktur, Pendlerbewegungen, attraktive Einzelhandelsstandorte oder Fachkräftenachwuchs: Der neue statistische Bericht, den die Industrie- und Handelskammer Cottbus (IHK) und die Handwerkskammer Cottbus (HWK) herausgeben, bietet eine umfassende Sicht auf diese Fakten und den Wirtschaftsstandort.

Für die Mitgliedsbetriebe der beiden Wirtschaftskammern sind vor allem die Fachkräfte und die Entwicklung der Energiekosten entscheidende Faktoren für die Zukunft. Der Anteil der Beschäftigten, die älter als 55 Jahre alt sind, beträgt rund 25 Prozent. Die Arbeitsmarktsituation wird sich entsprechend in den kommenden Jahren weiter verschärfen.

Der Ausstieg aus der Braunkohle stellt die Region vor eine weitere große Herausforderung in den kommenden Jahren. Mit dem Rückgang der Braunkohleförderung stieg gleichzeitig der Ausbau Erneuerbarer Energien. 710 neue Anlagen wurden im gesamten Kammerbezirk errichtet. Mit insgesamt 11.557 Anlagen steigerte sich die Gesamtleistung um fünf Prozent auf 2.952 Megawatt.

„So ein komplettes Zahlenwerk für Südbrandenburg ist einmalig. Es bietet den Blick auf unsere 43.510 Mitgliedsunternehmen aus Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Handel. Fast 11.400 Unternehmer suchen in den nächsten fünf Jahren einen Nachfolger. Es liegt an allen Verantwortlichen, die Rahmenbedingungen zu gestalten und Mut zum Unternehmertum für unsere Region zu verbreiten“, erläutert HWK-Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher.

"Die Region Südbrandenburg hat sich 2017 weiter positiv entwickelt. Allein die Steuereinnahmekraft im Kammerbezirk hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 18,8 Prozent erhöht", erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Marcus Tolle. "Die aktuellen Fakten des Zahlenspiegels zeigen jedoch auch die wirtschaftspolitischen Herausforderungen unserer Region: Denn in der Stärkung des Exportgeschäfts und beim zunehmenden Fachkräftemangel besteht Handlungsbedarf."



Veronika Martin

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Michel Havasi

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