Pleite, Geld, kein Geld,

China: Schlusslicht bei der Zahlungsmoral

Die aktuelle Euler-Hermes-Studie zum weltweiten Zahlungsverhalten "Worldwide DSO - Paying the penalty for low growth" analysiert das Zahlungsverhalten in 36 ausgewählten Ländern und 21 Branchen. Richtgröße sind dabei die sogenannten "Days of Sales Outstanding" (DSO), die Zeitspanne zwischen Rechnungslegung und Zahlungseingang börsennotierten Unternehmen in den jeweiligen Ländern und Sektoren.

Die Studie belegt, dass chinesische Unternehmen nach durchschnittlich 92 Tagen nicht nur am spätesten zahlen, sondern acuh fast einen Monat später als der weltweite Durchschnitt, der 2016 unverändert bei 64 Tagen liegt. In den beiden Jahren zuvor waren Italien (2014) und Griechenland (2015) die Schlusslichter.

Deutschland gehört wie viele europäische Staaten mit durchschnittlich 53 Tagen zu den Schnellzahlern und liegt damit auf Rang 13. Den Spitzenplatz belegt Österreich (2016/2016: 44 Tage) vor Neuseeland (2015/2016: 46), den Niederlanden (2015/2016: 47/46), der Schweiz und Dänemark (je 48/48), Südafrika (48/50) sowie den USA (49/50).

(Quelle: Beschaffung Aktuell vom 22. Juli 2016) 

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