Freisprechung LDS 2022
G.I.

Gesellen in Wildau frei gesprochen

Die Gesellenfreisprechung ist ein besonderer Höhepunkt im Leben junger Menschen. Die Kreishandwerkerschaft Dahme-Spreewald lud zur feierlichen Übergabe der Gesellenbriefe in das Café 21 in Wildau ein.

31 Auszubildende waren im Sommerhalbjahr 2022 zur Prüfung in den sechs Gewerken Sanitär/Heizung/Klima, Maler, Tischler, Friseure, Bau und Elektro zugelassen. 22 haben die Prüfung bestanden. 15 waren gekommen, von den Obermeister ihre Gesellenbriefe in Empfang zu nehmen.

Andreas Mönke, stellvertretender Kreishandwerksmeister, begrüßte die Gäste. Martina Schaar, Koordinatorin für berufliche Ausbildung der Handwerkskammer Cottbus, sprach in ihrer Festrede unter anderem davon, dass die Junggesellen gezeigt haben, dass sie in der Lage seien, die an sie gestellten Aufgaben zu erfüllen. „Nun erwartet man von Ihnen, dass sie selbstständig arbeiten können, Sie übernehmen eine höhere Verantwortung.“ Aber auch, dass sie ein lebenslanges Lernen begleiten werde, um Wissen und Können auf dem Laufenden zu halten.



Freisprechung LDS_Maxime_Mbomo
G.I.



„Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Ausbildung im Handwerk entschieden haben“, sagte Königs Wusterhausens Bürgermeisterin Michaela Wiezorek in ihrem Grußwort. „Fachkräfte werden gerade im Handwerk dringend gesucht. Wenn Sie in unserer Region bleiben, würde uns das sehr freuen.“

Die Auszeichnung als bester Junggeselle erhielt Christopher Glanz, der bei der se.Services GmbH eine Ausbildung zum Elektroniker gemacht hat. Von 100 möglichen Punkten erreichte er 95,2. Beste Junggesellin ist Sophie Kramer mit 79,98 Punkten. Die Tischlerin hat bei der drei d medien service GmbH in Wildau gelernt.

Stolz hielt Maxime Eboh Mbomo seinen Gesellenbrief in der Hand. Er hat seine Ausbildung zum Maurer bei der Dahmeland Bau GmbH gemacht, die ihn jetzt auch übernommen hat. „Mir gefällt der Beruf, und ich freue mich, dass ich es geschafft habe“, sagt Maxime, der 2017 aus Kamerun kam. An seiner Seite hatte er Helga und Peter Dorendorf aus Senzig, die für ihn da waren, wenn es mal Schwierigkeiten gab. „Stellvertretend für uns alle möchte ich unseren Dank aussprechen an alle, die uns begleitet, beigestanden und ermutigt haben. Wir wissen, das Lernen hört nicht auf“, dankte Christopher Glanz. (Quelle: Gerlinde Irmscher/Märkische Allgemeine)



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