Klaus Herbst HB Gebäudetechnik
HWK Cottbus

HB Gebäudetechnik: Technisch versiert, offen fürs Individuelle

Technologisch bedingt verschmelzen die Elektro- und SHK-Branchen immer mehr miteinander. Die HB Gebäudetechnik GmbH aus Königs Wusterhausen (Landkreis Dahme Spreewald) ist mit ihrem Leistungsangebot perfekt darauf eingestellt.

In dem Unternehmen sind 30 Mitarbeiter beschäftigt – darunter drei Elektro- und Installateurmeister. Sie arbeiten Aufträge von Investoren, Bauträgern und der öffentlichen Hand ab. Der Auftraggeber bekommt so alles aus einer Hand. Das erleichtert ungemein die Kommunikation auf Baustellen, vereinfacht die Bauabläufe und steigert die Effizienz.

„Wir haben meist größere Vorhaben mit einem Auftragsvolumen von bis zu 1,5 Millionen Euro“, sagt Klaus Herbst. Der Diplom-Ingenieur ist seit 1998 Geschäftsführender Gesellschafter des Handwerksbetriebes. „Unser Schwerpunkt liegt im modernen Wohnungsbau. Wir bekommen fast täglich Aufforderungen, uns an Ausschreibungen oder für neue Bauvorhaben zu beteiligen.“ Die HB Gebäudetechnik GmbH ist für ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit bei Planungs- und Architekturbüros bekannt.

Insbesondere in Berlin und Potsdam boomt dieser Sektor. Dennoch bemüht man sich zunehmend um Aufträge im Umkreis von Königs Wusterhausen. Der Grund ist unter anderem die Verkehrssituation.



Verkehrsprobleme nehmen zu

In Berlin einen Parkplatz in der Nähe der Baustelle zu finden, gleicht einer Lotterie. Hinzu kommt der Stau auf vielen Haupt- und Nebenstraßen. Auch Potsdam entwickelt sich immer mehr zu einem Nadelöhr. Und mit der Inbetriebnahme des Hauptstadtflughafens BER wird das Verkehrschaos künftig deutlich zunehmen.

„Da geht viel unproduktive Zeit verloren“, so Klaus Herbst. „Zudem wollen unsere Mitarbeiter auch Zeit für ihre Familien haben. Will man gute Fachkräfte im Unternehmen halten, muss man dafür auch Lösungen finden.“



Spezielle Kundenwünsche

Die Mitarbeiterführung von Klaus Herbst scheint gut anzukommen. Die Fluktuation geht gegen Null. Abgänge gibt es nur durch den Renteneintritt. Um die Abgänge aufzufangen, bildet der Handwerksbetrieb regelmäßig aus. Der Geschäftsführer ist auf gute Fachkräfte angewiesen. „Die Nachfrage der Kunden hat sich verändert“, erzählt Klaus Herbst. WC-Anlagen werden heute fast nur noch im Fliesenspiegel und dann mittig durch Fliesen durch angebaut. Die Monteure müssen schon im Rohbau wissen, welche Fliesen ins Bad kommen, wie sie angeordnet werden und welche Maße sie haben, um die Wasserleitungen entsprechend vorzuinstallieren.

Weiterhin erfolgen Abnahmen meist durch externe Gutachter. Anhand der Planungsunterlagen, der Konzepte für die Einhaltung der Hygiene- und Brandschutzvorgaben einschließlich der technischen Datenblätter werden die realisierten Leistungen am Bau im Rahmen eines Sachverständigengutachtens bewertet. „Dabei untersuchen Labore die Wasserproben zum Beispiel auf Legionellen. Wenn die Werte vom Plansoll abweichen, gibt es keine Abnahme und kein Geld“, beschreibt Klaus Herbst.

Er selbst steht mit seinen 68 Jahren voll im Geschehen. Die Nachfolge hat er im Blick. Das Thema ist jetzt aber nicht akut. „Ich bin gesund und kann mir auch noch vorstellen, ein paar Jahre weiterzumachen“, sagt er. Wichtig sei ihm, dass im Fall einer Übergabe die Mitarbeiter übernommen werden und es eine Entwicklung im Betrieb gibt.

„Wir durchleben derzeit ein hohes Maß an technischen Innovationen durch die Anwendung neuer Ideen und Techniken, vor allem in der Gebäudetechnik, unserem Betätigungsfeld. Und daran möchte ich noch lange teilhaben“, so Klaus Herbst.

 Weitere Unternehmensgeschichten sowie Nachrichten und Ratgeber aus dem Handwerk lesen Sie in den Ausgaben des Deutschen Handwerksblatts.  Hier geht es zu den digitalen Ausgaben.



 Ansprechpartner



Michel Havasi

Pressearbeit

Telefon 0355 7835-200

Telefax 0355 7835-283

havasi--at--hwk-cottbus.de