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Übermittlung einer Zusammenfassung der wesentlichen Forderungen des Handwerks, der vorläufigen Ergebnisse und der Perspektiven für die weiteren Verhandlungen.TTIP Synopse: Forderungen des Handwerks

Seit Juni 2013 wird zwischen den USA und der EU über eine Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) verhandelt. Der Abbau von Zöllen und die Rückführung von den transatlantischen Handel erschwerenden Regulierungen ist gerade für mittelständische Unternehmen – auch im Handwerk – von großer Bedeutung: Anders als Großkonzerne verfügen sie nicht über Spezialstäbe zur Bewältigung der z.B. aus diesseits und jenseits des Atlantiks unterschiedlichen Regulierungen resultierenden Belastungen.

Die Vertiefung der transatlantischen Arbeitsteilung kommt über die daraus zu erwartenden Wachstumsimpulsen auch den Unternehmen ohne transatlantisches Engagement zugute.
Das Handwerk unterstützt ein faires und ambitioniertes Abkommen. Bewährte Standards bei Berufsqualifikation, Produktsicherheit, Verbraucher- und Gesundheitsschutz sowie Arbeitsschutz dürfen jedoch nicht aufgeweicht werden.

Nicht zuletzt durch die jüngste Veröffentlichung einiger vertraulicher Verhandlungsdokumente hat die Diskussion auch im Handwerk wieder Fahrt aufgenommen. Dies gibt Anlass, die Forderungen des Handwerks noch einmal darzulegen und das durchaus erfolgreiche Engagement der Handwerksorganisation während der zwischenzeitlich drei Verhandlungsjahre aufzuzeigen.