Zusatzausbildung zum Energieberater - Lohnt sich das?
Als Gebäudeenergieberater sind Sie Experte Nummer 1 zum Thema energetischer Modernisierung und Sanierung von Wohngebäuden. Sie beraten Ihre anspruchsvollen Kunden hinsichtlich der aktuellen Energiesparverordnung und aktueller Förderrichtlinien optimal und betreuen Sie bei der Planung und Durchführung von energiesparenden Maßnahmen.
Wer kann diese Weiterbildung überhaupt machen? Die Zielgruppe setzt sich aus Anlagenmechanikern für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik, Baugewerken, Handwerksmeistern, Schornsteinfegern, Technikern, Ingenieuren, Architekten, Planern und Immobilienwirtschaftlern zusammen.
Was müssen Sie für diese Fortbildung investieren? Zeit und Geld! 240 Unterrichtsstunden müssen in knapp sechs Monaten abgeleistet werden. Die Kosten belaufen sich inklusive Prüfungsgebühr auf 2.475,- Euro. Vorteile: Der Kurs findet wöchentlich freitags und samstags statt. Sie können für diesen Lehrgang eine Förderung beantragen und so bis zu 100 % der Kosten einsparen.
Lohnt sich diese Zusatzqualifikation trotz des zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwands überhaupt? Ja! Bestehen Sie die Prüfung haben Sie die Berechtigung einen anerkannten Energieausweis auszustellen. Benötigt der Kunde einen bedarfsorientierten Energiebedarfsausweis, würden Sie mindestens 400,- Euro einnehmen; dank Neuregelung dürfen die beratenden, baulichen Leistungen durch die Unternehmen selbst ausgeführt werden: Ein lukratives Zusatzgeschäft! Nach der bestandenen Prüfung sind Sie dazu berechtigt in die Energieeffizienz-Expertenliste der ‚dena‘ eingetragen zu werden. Zusätzlich können Sie Förderanträge für energetische Sanierungsmaßnahmen vorlegen.
Als Energieberater erschließen Sie für Ihren Betrieb neue Märkte, sprechen neue Kundengruppen an, maximieren Ihre Gewinne und erweitern anspruchsvoll Ihr Portfolio.
Die Handwerkskammer Cottbus bietet diese hochwertige Fortbildung vom 07.09.2018 – 22.02.2019 an.