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95 Prozent aller KMU könnten im Netz besser gefunden werden

Von rund 190.000 analysierten KMU-Websites schöpfen nur fünf Prozent das volle Potenzial aus, wenn es darum geht, die Auffindbarkeit im Netzzu optimieren. Das geht aus einer Studie hervor. Am schlechtesten schneiden laut Analyse Websites von Handwerksbetrieben und der Gesundheitsbranche ab. 

Doch auch bei der Ansprache der Kunden, die den Weg bereits auf die eigene Unternehmensseite gefunden haben, besteht noch Optimierungsbedarf. So hatte nur jeder fünfte Betrieb seine Inhalte innerhalb der vergangenen 30 Tage wenigstens einmal aktualisiert. Lediglich 15 Prozent der lokalen Händler mit Website betreiben auch einen eigenen Webshop und geben potenziellen Kunden so einen ersten Einblick in ihr Sortiment. Nur 43 Prozent der Webauftritte waren SSL-verschlüsselt und nur acht Prozent der Betriebe bemühen sich um eine emotionalere Kundenansprache mithilfe von Videos.

Potenzial von Social Media bleibt größtenteils ungenutzt

Auch die sozialen Medien spielen bei der Suche nach Produkten und Dienstleistungen zunehmend eine Rolle. Ein Bereich, der von vielen KMU ebenfalls vernachlässigt wird. Lediglich 17 Prozent der untersuchten Betriebe haben einen Facebook-Account. Nur acht Prozent sind auf Instagram präsent und nur vier Prozent pflegen einen Auftritt bei Twitter. Google-AdWords buchen lediglich neun Prozent der KMU. Facebook-Retargeting betreibt nur einer von 100 Betrieben.