ZDH/Henning Schacht

Pressemitteilung des ZDHJörg Dittrich im Amt des Handwerkspräsidenten bestätigt

Jörg Dittrich ist beim Deutschen Handwerkstag 2025 in Frankfurt am Main erneut einstimmig zum Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) für eine zweite Amtsperiode bis 2028 gewählt worden.



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v.l.n.r. Wolf-Harald Krüger, Präsident der HWK Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg; Jörg Dittrich, Präsident des ZDH; Corina Reifenstein, Präsidentin der HWK Cottbus; Robert Wüst, Präsident der HWK Potsdam



Die Handwerksorganisation setzt erneut auf Jörg Dittrich als Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Auf dem Deutschen Handwerkstag DHT 2025 in Frankfurt am Main hat die ZDH-Vollversammlung den Dachdeckermeister und Präsidenten der Handwerkskammer Dresden einstimmig im Amt bestätigt. Mit seiner Wiederwahl tritt Dittrich seine zweite Amtszeit als ZDH-Präsident an. Er wird den Posten an der Spitze der Handwerksorganisation bis Ende 2028 einnehmen.

“Der gesamten Handwerksorganisation danke ich für diesen großen Vertrauensbeweis und die Unterstützung dafür, den gemeinsam eingeschlagenen Weg in den kommenden Jahren fortzusetzen. Die Wiederwahl ist für mich Bestätigung und Auftrag zugleich. Mein Ziel bleibt es, die Einheit des Handwerks zu sichern. Denn mehr denn je braucht es in einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft eine starke gemeinsame Stimme, um Gehör bei der Politik zu finden und für mehr unternehmerische Freiheit, weniger Bürokratie und mittelstandsfaire Rahmenbedingungen zu kämpfen”, betonte ZDH-Präsident Dittrich unmittelbar nach seiner Wiederwahl.



Vor dem Hintergrund einer anhaltend schwachen Wirtschaftslage und steigender Belastungen für Mittelstand und Handwerk will Dittrich in seiner zweiten Amtszeit darauf hinwirken, dass sich die Rahmenbedingungen für Betriebe und Beschäftigte weiter bessern. Die Sorgen und Nöte von selbstständigen Meisterinnen und Meistern unterscheiden sich nicht von denen der Beschäftigten. Das beinhaltet, dass Bürokratie spürbar abgebaut und für eine generationengerechte und zukunftsfeste Finanzierung der Sozialversicherungssysteme, mittelstandswirksame steuerliche Entlastungen und verlässliche Energiepreise gesorgt wird. Ziel sei es, für die Betriebe ein Umfeld zu schaffen, in dem für sie Kosten, Abgaben, Personalengpässe und digitale Anforderungen beherrschbar werden und sie in die Lage versetzen, die Entwicklungen bei Demografie, Digitalisierung und Dekarbonisierung bewältigen zu können. So solle das Handwerk auch künftig bleiben, was es auszeichnet: innovativ, verlässlich und unverzichtbar für Deutschland.



Denn über seine Wirtschaftskraft hinaus sei das Handwerk vor allem auch eine bedeutende Gesellschaftsgruppe, deren Stimmung auf das ganze Land ausstrahle:

“Das Handwerk ist ein stabilisierender Faktor und Kitt unserer Gesellschaft und Demokratie, getragen von einem überragenden ehrenamtlichen Engagement hunderttausender Handwerkerinnen und Handwerker und einer dadurch funktionierenden Selbstverwaltung. Das Ehrenamt ist das Herz des Handwerks und das Handwerk der Pulsschlag des Fortschritts. Hier die Schlagkraft auch in den kommenden Jahren zu erhalten, dafür werde ich mich weiter mit aller Kraft einsetzen”, betonte der wiedergewählte Handwerkspräsident Jörg Dittrich.



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Präsidiumswahlen des ZDH

Zu den beiden Stellvertretern von ZDH-Präsident Jörg Dittrich wurden Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer Dortmund, sowie Marcus Nachbauer, Bundesinnungsmeister und Präsident des Bundesverbandes Gerüstbau, gewählt.

Dem engeren Führungszirkel im Geschäftsführenden ZDH-Präsidium gehören neben dem ZDH-Präsidenten und den beiden Vizepräsidenten zudem Carola Zarth, Präsidentin der Handwerkskammer Berlin, und Thomas Bürkle, Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke, an.



Weitere Informationen zum neuen Präsidium finden Sie auf der Webseite des ZDH:

www.zdh.de