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HWK Cottbus

Details zur Gaspreisbremse müssen schnell kommen

„Die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit von Energie ist für Handwerksbetriebe das A und O. Wir fordern daher ausdrücklich einen Energiepreisdeckel für Strom, Gas und für Wärme.“ Das sagte Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus, gegenüber dem RBB.

Unterdessen hat sich die Bundesregierung auf Gaspreisbremse geeinigt. Dafür werden bis zu 200 Milliarden locker gemacht. Die umstrittene Gasumlage ist hingegen gekippt worden. Jetzt ist es wichtig, dass schnell Klarheit herrscht, wie die Gaspreisbremse ausgestaltet wird. 

„Handwerker wollen und müssen planen können. Es gibt viele Betriebe, die mit dem Rücken zur Wand stehen. Ihnen steht das Wasser nicht bis zum Hals sondern kurz vor der Nase. Ich erwarte, dass die Politik nun weitere Schritte geht. Denn wenn es keine akzeptable Lösungen gibt, werden uns die Insolvenzen überrollen. Betriebe, die einmal schließen, werden nicht wieder aufmachen.“

Am 4. Oktober diskutieren Handwerksbetriebe mit Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach über Lösungen für die Unternehmen. Am selben Tag treffen sich die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin.

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