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Eine Chance für unsere MitgliedsbetriebeZivildienst und Handwerk

Deutschland steht vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen: von der Sicherung unserer Daseinsvorsorge über die Stärkung unserer Infrastruktur bis zur Bewältigung des Fachkräftemangels. Das Handwerk ist dabei ein zentraler Partner – als zuverlässiger Versorger, Ausbildungsort und Innovationstreiber.

Deshalb setzt sich der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) dafür ein, den Zivildienst zukunftsgerichtet zu denken. Junge Menschen sollen künftig die Möglichkeit erhalten, ihre Dienstzeit auch in Handwerksbetrieben zu leisten – dort, wo sie Verantwortung übernehmen, wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und sich für unsere Gesellschaft engagieren können.

Ein solches Modell stärkt nicht nur den Nachwuchs für unsere Betriebe, sondern fördert auch Respekt vor Handwerk, Verantwortung und praktischem Können. Denn echte Wertschätzung zeigt sich nicht nur in Worten – sondern im gemeinsamen Anpacken.

Eine Öffnung des Zivildienstes für handwerkliche Tätigkeiten könnte junge Menschen früh für praktische Berufe begeistern und gleichzeitig dem Handwerk helfen, Talente zu gewinnen.



ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke sieht einen Ansatz für praxisnahen Zivildienst im Handwerk. Als Grundlage dafür kommt für ihn das freiwillige Handwerksjahr infrage. Junge Menschen könnten von Orientierung profitieren und die Betriebe stärken.

 

ZDH/Henning Schacht
Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks

 

"Junge Menschen arbeiten ein Jahr lang in einem Betrieb mit, lernen verschiedene Gewerke und handwerkliche Tätigkeiten kennen und finden heraus, ob eine Ausbildung zu ihnen passt. Dieses Modell läuft bereits in mehreren Regionen sehr erfolgreich. Genau deshalb kann es auch eine Blaupause sein, wie Zivildienst und Handwerk sinnvoll zusammengedacht werden könnten. Praxisnah, orientierend und mit echtem Mehrwert für junge Menschen, für die Gesellschaft und für die Betriebe."

 

Das vollständige Statement können Sie auf der Webseite des ZDH lesen.

Das Statement ist zuerst in der "Bild" erschienen.

 



Ansprechpartnerin

Lea Renner

Pressearbeit

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