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Ein Stromz¿hler in einem Haushalt. Versorgung mit Strom und Energie. Mit Euroscheinen.

Workshop der Handwerkskammer zu innovativen TechnologienEnergiespeicher der Zukunft im Mittelpunkt

Energiespeicher sind in Zukunft für die Stromversorgung unverzichtbar. Sie können sowohl Angebots- (Einspeicherung) als auch Nachfragenspitzen (Ausspeicherung) ausgleichen. In einem Workshop der Handwerkskammer wurden viele Einsatzmöglichkeiten vorgestellt.

Getrieben durch den Ausbau von PV-Anlagen, die Entwicklung der Strompreise und Einspeisevergütung sowie aufgrund des zunehmenden Wunsches nach Unabhängigkeit steigt die Nachfrage nach dezentralen Stromspeichern. Dazu gehören etwa Lithium-Ionen-Speicher. Zwei Hersteller innovativer Produkte, die Solarwatt GmbH und die Tesvolt
GmbH, informierten die Workshop-Teilnehmer im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Cottbus. Sie kamen aus verschiedenen Branchen: SHK-Anlagenmechaniker, Elektrotechniker, Bauunternehmer aber auch Planer von Ingenieurbüros.

Was muss bei der Planung eines Systems alles beachtet werden? Wie muss ein Batteriespeicher für einen Vier-Personen-Haushalt ausgelegt sein? Welcher Wirkungsgrad kann erzielt werden? Diese und andere Fragen wurden praxisnah beantwortet. Organisiert hatte den Workshop Kerstin Drechsler, Beauftragte für Innovation und Technologie (BIT), bei der HWK Cottbus.

Die Einsatzmöglichkeiten solcher Systeme sind vielfältig. Sie können den Eigenverbrauch optimieren, sie sind Alternativen zu dieselbetriebenen Notstromaggregaten oder kappen bei Industriefirmen die Spitzenlast, um hohe Leistungstarife zu verhindern. Ein weiteres wichtiges Thema sind intelligente Ladestrategien. Die Speicher sollten die Grundlast abdecken und erst am Ende des Tages voll sein. Sonst verringert sich die Haltbarkeit der Systeme und die Belastung des Stromnetzes steigt.

Interessant ist die neue Technologie sowohl für Unternehmen, die diese beim Endkunden einbauen als auch für Betriebe, die ihren Eigenverbrauch optimieren und Kosten senken wollen. Die Handwerkskammer wird ihre Weiterbildungsangebote zu diesem Thema erweitern.



Folgeveranstaltungen geplant

Im Juli wird das Thema „Intelligente Energiespeicher“ bei einem Labor-Rundgang auf dem BTU-Campus (Fachgebiet Energieverteilung und Hochspannungstechnik) in Cottbus fortgeführt. Unter dem Motto „Vernetzte Energieerzeuger und -speicher“ können hochmoderne Anlagen im Verbund besichtigt und Fragestellungen zur Planung und Umsetzung erörtert werden.