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Google schaltet wegen Schadsoftware Browser-Erweiterung ab

Google hat eine kritische Schwachstelle im Chrome Browser gemeldet. Betroffen sind die Ausgaben für die Betriebssysteme Windows, Linux und MacOS. Ein Angreifer kann diese Schwachstelle ausnutzen, um Schadcode auszuführen.

Zur Ausnutzung genügt es in der Regel, eine manipulierte Webseite zu öffnen, bzw. einen Link dorthin anzuklicken. Laut Google wird diese Schwachstelle bereits aktiv ausgenutzt. Das BürgerCERT empfiehlt die zeitnahe Installation der vom Hersteller bereitgestellten Sicherheitsupdates, um die Schwachstellen zu schließen.

IT-Sicherheitsexperten warnen immer wieder vor dem Risiko, dass Browser-Erweiterungen, die eigentlich nur kleinere, praktische Aufgaben erledigen sollen, zu einem Einfallstor für Schadsoftware werden können. Nutzerinnen und Nutzer, die sich vor der Gefahr schützen wollen, sollten stets überprüfen, welcher Entwickler hinter einer Browser-Erweiterung steht und ob es kritische Berichte über sie oder ihr Programm gibt.

Matthias Steinicke

Stabstelle Grundstücks- und Gebäudemanagement

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