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Handwerkerfrühstück lockt Unternehmer in Lehrbauhof

Aktuelle Entwicklungen der Bau- und Ausbaubranche: Auf die Teilnehmer des diesjährigen Handwerkerfrühstücks warten interessante Vorträge, eine Podiumsdiskussion sowie Führungen durch die Werkstätten des Lehrbauhofes. Zum zweiten Mal führt die Ausbildungsstätte der Handwerkskammer Cottbus (HWK) in Großräschen die Veranstaltung durch. Dabei punktet diese vor allem durch den individuellen Austausch der Handwerker mit Experten aus dem Bau-, Aus- und Weiterbildungsbereich in ungezwungener Atmosphäre.

Termin:
Donnerstag, 24. Januar 2013, 10 Uhr
Lehrbauhof Großräschen
Werner-Seelenbinder-Straße 24, 01983 Großräschen

Zielgruppen des Handwerkerfrühstücks 2013 sind das Maler- und Dachdeckerhandwerk. "Darüber hinaus wollen wir auch alle anderen Gewerke der Baubranche mit unserem Frühstück ansprechen und sie über die neuesten Entwicklungen im Bereich Lehmbau informieren", sagt Rainer Glaser, der Leiter des Lehrbauhofes. Lehm in Form von Putz, Farbe oder Platten gehört zu den Baustoffen der Zukunft: "Er reguliert die Luftfeuchtigkeit, dämmt Schall und speichert Wärme. Das damit geschaffene Raumklima kann Allergien und Erkältungskrankheiten vorbeugen", benennt Rainer Glaser die Vorteile des Stoffes.

Im Lehm steckt somit viel Potenzial für das Bauhandwerk, denn es vereint gesundes Wohnen und Energiesparen. Gerade letzteres spielt beim Bau neuer Eigenheime oder der Sanierung von Gebäuden eine wichtige Rolle. "In einem Vortrag zur bundesweiten Kampagne "Haus sanieren - profitieren!" werden wir den Handwerkern aktuelle Trends bei der Wärmedämmung und energetischen Gebäudesanierung vorstellen. Hierbei handelt es sich um Aufgaben, die von Maurern bis Malern die verschiedensten Handwerke des Bau- und Ausbaugewerbes betreffen und somit für die gesamte Baubranche von Interesse sind", betont der Leiter des Lehrbauhofes.

Hintergrund:
Im vergangenen Jahr fand das Handwerkerfrühstück in Großräschen zum ersten Mal statt - mit großer Resonanz. Das abwechslungsreiche Programm mit Vorträgen, fachlichen Informationen, Rundgängen durch die Werkstätten und einem individuellen Austausch hat bei den südbrandenburgischen Handwerkern aus dem Bau- und Ausbaugewerbe Anklang gefunden. Ziel ist es, die Veranstaltung im jährlichen Kalender der Handwerkskammer Cottbus zu etablieren.