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HWK ruft Betriebe zur Teilnahme an Pilotprojekt zur Strategieberatung auf

Das gab es noch nie. Zum ersten Mal können Mittelständler aus der Lausitz direkt mitreden, wenn es um ein künftiges Förderprogramm des Bundes zum Strukturwandel geht. Machen Sie mit, es geht auch um Ihre Zukunft.

Das Institut für Mittelstands- und Regionalentwicklung aus Dresden hat im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums in diesen Tagen ein spannendes Experiment auch in der Lausitz gestartet. Ziel ist es am Ende, ein speziell auf den Mittelstand in den Kohlerevieren zugeschnittenes Förderprogramm zu entwickeln. Damit das auch gelingt, sollen die Unternehmer aus der Lausitz selbst bei der Aus- und Einrichtung des Programms mithelfen. Es geht vor allem um ihre Erfahrungen in ihrer Branche und in ihrer Region.

Im  Zuge des Strukturstärkungsgesetzes und der angekündigten Strukturhilfen ist  das  Modellprojekt  „Pro-aktive  Unternehmensberatung  in ostdeutschen Braunkohleregionen“ angelaufen. In dessen Rahmen prüft das Bundesministerium  für  Wirtschaft und Energie, inwiefern eine strategische Unternehmensberatung die vom Kohleausstieg direkt oder indirekt betroffenen Mittelstandsunternehmen    in    den   Revieren   bei   der   strategischen Neuausrichtung unterstützen   kann.   Nun   hat  die  Interviewphase  mit Unternehmen in den Kohleregionen begonnen, für die noch Unternehmen aus der Lausitz  gesucht  werden. 

Erfasst   werden  in  den  Interviews  neben  den  Ausgangsbedingungen  des Unternehmens    auch    dessen    Anregungen    zu    konkreten   möglichen Unterstützungsformen,   die   Unternehmensmehrwert  genieren  könnten.  Die zentralen  Ergebnisse  der Erhebung werden mitsamt den regionalökonomischen Rahmenbedingungen  prägnant  in einem Benchmark-Bericht für das Unternehmen aufbereitet. 

Zudem  werden  wettbewerbsrelevante Unternehmensanalysen über einen  kostenfreien  Datenbankzugang  ermöglicht. Aus dem Standortvergleich mit  anderen  Regionen  in  Deutschland  lässt  sich  anhand  verschiedener Kriterien  wie  Wachstums-,  Innovations-  und  Digitalisierungskennziffern schließlich  ableiten, welche regionalen Stärken und Entwicklungspotenziale vor  Ort  existieren.  Im Projektverlauf werden die regionalen Akteure über verschiedene   Instrumente   und   Formate  wie  Informationsgespräche  und Erfahrungsaustausche weiter beteiligt.

 Teilnahme

Informationen  zum  Projekt  und das Anmeldeformular finden Unternehmen auf www.imreg.de/proaktiv2020.html.

 

 Ansprechpartner

Benjamin Endtmann, imreg Institut für Mittelstands- und Regionalentwicklung GmbH,
E-Mail: benjamin.endtmann@imãåg.de
Tel.: 0351 255 93 601



Geschäftsführerin Manja Bonin goethe@foto-goethe.com

Manja Bonin

Geschäftsführerin

Telefon 0355 7835-100

Telefax 0355 7835-281

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