Hausansicht Handwerkskammer Cottbus
HWK Cottbus

IHK, HWK und Sparkasse sichern schnelle Hilfen zu

Die Telefone bei der Handwerkskammer (HWK) und der Industrie- und Handelskammer Cottbus (IHK) stehen nicht still. Hunderte Betriebe rufen bei den Beratern an. Sie sorgen sich um laufende Verbindlichkeiten, Liquidität und Umsatzausfälle.

Schnelle und vor allem unkomplizierte Kredit- und Liquiditätshilfen für die von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen und Selbständigen sind das Gebot der Stunde. Die Bundesregierung hat bereits Maßnahmenpakete beschlossen, mit denen Unternehmen bei der Bewältigung der Corona-Krise unterstützt werden sollen. Konkrete Regularien und Formalitäten, u. a. zur Umsetzung des neuen KfW-Programmes und eines Soforthilfe-Programms des Landes Brandenburg sind in Vorbereitung.

Die Sparkasse Spree-Neiße will nicht darauf warten und bietet dem Mittelstand in dieser besonderen Situation schnell und pragmatisch Hilfe. „Wir kennen unsere Kunden sehr genau und wollen ihnen auch in diesen Zeiten zur Seite stehen und Sicherheit geben“ betont Ulrich Lepsch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Spree-Neiße. „Wo immer es möglich ist, finden wir u. a. mit Zwischenfinanzierungen, Tilgungsreduzierungen und Ratenaussetzungen individuelle Lösungen, um Liquiditätsengpässe zu überwinden und die Unternehmen zu stabilisieren.“

Die betroffenen Unternehmer können sich jederzeit mit ihrem Berater der Sparkasse Spree-Neiße – vorzugsweise per Telefon oder E-Mail – in Verbindung setzen, um gemeinsam kurzfristige Lösungen zu finden. Als Partner der regionalen Wirtschaft fühlt sich die Sparkasse Spree-Neiße den Menschen und der Region verpflichtet. Jetzt heißt es, durch unbürokratische Entscheidungen gemeinsam die anstehenden Herausforderungen meistern.

„Durch Absagen aller Veranstaltungen, die Schul- und Kitaschließungen, Auftragsstornierungen, Produktionsunterbrechungen oder Quarantänemaßnahmen sind mittlerweile alle Gewerke im Handwerk von der Krise betroffen. Unsere Unternehmen müssen so schnell wie möglich unterstützt werden, um die Corona-bedingten wirtschaftlichen Folgen zu mindern. Es muss verhindert werden, dass Betriebe ihre Existenz und Menschen ihre Arbeit verlieren. Die Unternehmen müssen womöglich Wochen überbrücken, um ihre Beschäftigten weiter im Betrieb halten zu können. Es ist ein richtiger Schritt, dass die Sparkasse Spree-Neiße Erleichterungen und Lösungen anbietet, um Liquiditätsengpässe zu meistern“, äußert Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der HWK Cottbus.

„Wir freuen uns für die Südbrandenburger Unternehmen, dass die Sparkasse hier pragmatisch und unbürokratisch vorangeht. Das ist konkretes Engagement! Aufwendige Antragsverfahren und Kriterienprüfungen sind auch so schon ein Hindernis. In der aktuellen Situation muss unseren Unternehmen schnell und unkompliziert geholfen werden, sonst kommt für viele die Hilfe zu spät“, sagt Marcus Tolle, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus.