KSC Kraftwerksservice
HWK Cottbus

Kraftwerksbauer KSC feiert silbernes Jubiläum

Die KSC Kraftwerks-Service Cottbus Anlagenbau GmbH hat 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Das mittelständische Unternehmen mit Wurzeln in den Bereichen Instandhaltung, Service und Fertigung sowie Anlagenbau beschäftigt rund 180 Frauen und Männer.

Die Gründung war ein klassisches Management-Buy-out (MBO), das Instandhaltungspersonal der damaligen VEAG (Vereinigte Energiewerke AG) wurde ausgegliedert und das neue Unternehmen ins Leben gerufen. „Das war damals ein mutiger Start“, erinnert sich Gründer und Geschäftsführer Michael Stein. „Der Schritt aber war genau richtig.“

Michael Stein ist eine der prägenden Lausitzer Unternehmerpersönlichkeiten. Seit 1996 hat sich sein Unternehmen zu einem kompetenten und zuverlässigen Partner in den Bereichen Rohrleitungsbau, Stahl- und Anlagenbau, Kondensatoren- und Behälterbau, Transformatoren- und Elektroanlagenservice, Service für Kompressoren und Gebläse entwickelt. Stützpunkte in den Kraftwerken Jänschwalde, Hagenwerder, Lippendorf, sowie Betriebsstätten im Kraftwerk Schwarze Pumpe, HKW Cottbus, Kraftwerk Boxberg und in Hamburg werden betrieben.

Von der Projektierung und Konstruktion über die Fertigung und Montage bis zur Inbetriebnahme sowie Qualitätssicherung erhalten die Kunden eine fachmännisch ausgeführte und wirtschaftlich rentable Lösung für ihre Projekte.

Dazu braucht es gut ausgebildete Fachkräfte. Bei KSC arbeiten Ingenieure, Techniker, Meister, Schlosser, Schweißer, ELT-Fachkräfte. Im Schnitt ergänzen jährlich fünf Auszubildende über alle Lehrjahre hinweg das Team. „Wer bei uns den Abschluss geschafft hat, ist meist auch bei uns geblieben“, sagt Michael Stein. Der 64-Jährige ist mit seiner Führungsmannschaft immer auf der Suche nach neuen Nachwuchs- und Fachkräften – Elektroniker, Mechatroniker stehen auf der Wunschliste. Die Kunden verlangen qualifizierte Mitarbeiter.

Kunden, das sind Energieunternehmen wie zum Beispiel die Leag und Mibrag. Der Hauptsitz von KSC liegt im Schatten der großen Kühltürme des Kraftwerks Jänschwalde. Die Referenzliste der Auftraggeber ist lang. Und sie wird noch länger, denn die Auftragsbücher sind gut gefüllt.

Damit das auch in Zukunft so bleibt, sucht das Unternehmen nach neuen Geschäftsfeldern. Mit der BTU Cottbus-Senftenberg und der Hochschule Zittau wird permanent an neuen Projekten geforscht. Der Braunkohleausstieg bis 2038 ist beschlossen, damit fällt ein großes Geschäftsfeld künftig weg. Doch immer wieder treten Politiker und Interessengruppen an die Öffentlichkeit und versuchen, einen schnelleren Ausstieg ins Spiel zu bringen. Das ist für die Firmen kontraproduktiv. „Wir brauchen Planungssicherheit“, so Michael Stein.

Sicherheit hat er im eigenen Unternehmen in der Führungsebene geschaffen. Sven Köhler, 2020 zum Geschäftsführer berufen, soll die Nachfolge von Michael Stein antreten und die Kraftwerksbauer in die Zukunft führen.

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