Gerüstbauermeister Andreas Schulz hat sich vor 14 Jahren selbstständig gemacht. Seiner Heimat gegenüber fühlt sich der vierfache Familienvater sehr verbunden. Das zeigt sich unter anderem in dem Sponsoring von mehreren Sportvereinen wie dem FC Energie Cottbus, Union Berlin oder Rot-Weiss Luckau.
HWK Cottbus
Gerüstbauermeister Andreas Schulz hat sich vor 14 Jahren selbstständig gemacht. Seiner Heimat gegenüber fühlt sich der vierfache Familienvater sehr verbunden. Das zeigt sich unter anderem in dem Sponsoring von mehreren Sportvereinen wie dem FC Energie Cottbus, Union Berlin oder Rot-Weiss Luckau.

Mit gutem Beispiel voran

Sachverstand: Die Ausbildung von jungen Handwerkern wird in der Spreegerüstbau GmbH mit Sitz in Luckau (Dahme-Spreewald) groß geschrieben. Inhaber Andreas Schulz geht mit gutem Beispiel voran. Der Gerüstbauermeister ist als neuer Sachverständiger vereidigt worden - der erste aus dieser Branche im Kammerbezirk.

In seiner neuen Funktion wird der 40-jährige Handwerksmeister auf ganz unterschiedliche Probleme treffen. Mal geht es um Streitigkeiten bei der Abrechnung, mal wird vom Auftraggeber ein Sicherheitsanker ohne Wissen der Gerüstbaufirma entfernt, mal geht es um die Standsicherheit von Gerüsten. Solche Erfahrungen hat Andreas Schulz auf unzähligen Baustellen gemacht. Als Sachverständiger will er seinen Teil dazu beitragen, bei Differenzen zur Aufklärung und zur Lösung beizutragen.

Bundesweite Aufträge

Die 2006 gegründete Spree Gerüstbau GmbH rüstet bundesweit Gebäude ein. Die meisten Aufträge akquiriert der Handwerksbetrieb jedoch in Berlin und in Schleswig Holstein. In Kiel gibt es neben dem Stammsitz Luckau noch eine Niederlassung. Vom Gerüst für den Neubau bis hin zu Spezialgerüsten für spezielle Vorhaben - es gibt eigentlich nichts, was Spree Gerüstbau nicht einrüstenkann. Für Events werden auch Bühnen und Tribünen aufgestellt. Dafür sorgen 37 Mitarbeiter und sechs Lehrlinge. Einer
von ihnen, Christopher Neumann, wurde jüngst mit dem Titel "Lehrling des Monats"
geehrt. "Wir legen großen Wert auf die Ausbildung", sagt Andreas Schulz. Dies sei
immer noch der beste Weg, den eigenen Fachkräftebedarf zu decken. Denn gute Leute zu finden - das ist wie in anderen Branchen auch - gestaltet sich zunehmend
schwieriger.