Parkettleger-Handwerk

Das Parkettlegerhandwerk hat eine lange Geschichte, die mit der Entwicklung des Parkettbodens vom einfachen Holzbelag im Mittelalter zum repräsentativen Luxusboden in Schlössern des 16. und 17. Jahrhunderts begann. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde Parkett durch verbesserte Maschinen für breitere Bevölkerungsschichten erschwinglich.

Das Zunftzeichen der Parkettleger zeigt einen Hobel und einen Winkel auf einem Parkettboden. Diese Symbole stehen für die Werkzeuge und das Material, das für die Gestaltung und Verlegung von schönen und dauerhaften Holzfußböden unerlässlich ist. 

Der Hobel symbolisiert das Werkzeug zum Formen und Bearbeiten des Holzes, ein zentrales Instrument in der Parkettlegerarbeit. Der Winkel steht für Präzision und das genaue Ausmessen, was für die fachgerechte Verlegung von Parkett unerlässlich ist. 

Der Parkettboden stellt die Tätigkeit selbst dar – die Schaffung von ästhetisch ansprechenden und langlebigen Bodenbelägen aus Holz.