Uhrmacher-Handwerk
Die Geschichte der Uhrmacherkunst geht auf die ersten Bauern zurück, die sich im 14. Jahrhundert niederließen. Sie waren mit langen Wintern und mühsamer Arbeit konfrontiert, was den Fortschritt in ihrem Handwerk erschwerte. Im Laufe der Zeit entwickelten sie jedoch eine geschickte Handwerkskunst, die es ihnen ermöglichte, Uhren zu reparieren und zu perfektionieren.
Tragbare Uhren, als Beleg für die stetige Weiterentwicklung der Manufakturen, wurden erstmals im frühen 19. Jahrhundert hergestellt, was sie zu wertvollen Besitztümern machte, die nur wenigen wohlhabenden Leuten vorbehalten waren. Sie waren im Vergleich zu den heutigen Standards groß und sperrig, aber die Einführung neuer Technologien ermöglichte die Herstellung immer kleinerer Uhren. Mit der Erfindung der Taschenuhr wurden die mechanische Uhr, die zuvor meistens Kirchtürmen vorbehalten waren, schließlich erstmals tragbar.
Die Uhrmacher führen in ihrem Berufszeichen ein Ankerrad, das allerdings in dieser Form kein geschichtliches Vorbild hat. Dieses überaus charakteristische Konstruktionsteil nahezu aller Uhren ist als Uhrmachersymbol sehr glücklich gewählt. Die Farben des Zeichens sind Gold auf blau.
Die Uhrmacher gehören zur Gruppe der Elektro- und Metallgewerbe.