Spreewaldwerkstatt Meridiana
Spreewaldwerkstatt

Designermöbel für Jedermann

Mit formvollendeten Möbeln will sich Metallbauermeister Peter Paulick aus Ogrosen bei Vetschau/Spreewald weiter am Markt etablieren. Besonders Kommunen haben ein Auge auf die Designerstücke geworfen.

„Meridiana“ heißt das Vorzeigeprodukt des Südbrandenburger Handwerksbetriebes „Spreewaldwerkstatt“. Die Sonnenliege ermöglicht höchsten Erholungskomfort. Der Begriff „Meridiana“ kommt aus dem Italienischen und heißt übersetzt „Sonnenuhr“. Wie eine Zeigeruhr lässt sich die mehrere Hundert Kilogramm schwere Bank mit nur einem Finger komplett um die eigene Achse drehen. Das hat den großen Vorteil, dass man seine Sitzposition so immer nach der Sonne ausrichten kann.

Besonders für Kommunen ist die Outdoor-Liege interessant. In den Ostseebädern in Göhren und Bansin werden den Urlaubern bereits „Meridiana“-Bänke geboten. Auch in Bayern und Baden-Württemberg fanden die Möbel der Spreewaldwerkstatt großen Anklang.  

Insgesamt sind 21 Arbeitsschritte und mehr als 80 Arbeitsstunden nötig, um die Sitzbank zu bauen. 18 Partner liefern die Komponenten. „Meridiana“ ist flexibel und gleichzeitig massiv. Sie besteht aus Metall und Holz. In dem Produkt werden die drei Gewerke Maschinenbau, Metallbau und Tischlerhandwerk vereint.  

Verwendet werden heimische, edle Hölzer, die mit speziellen Verfahren umweltschonend aufbereitet werden, um länger haltbar zu sein. Individualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen für den Geschäftsführer der „Spreewaldwerkstatt“, Peter Paulick, eine große Rolle. 

Ursprünglich kommt der Handwerksmeister aus der Landwirtschaft. Er wartete und reparierte Traktoren. In der Schmiede im Ortsteil Missen (Vetschau/Spreewald) durfte er dem alten Schmiedemeister Welf Bergholz über die Schulter schauen. So entwickelte sich nach und nach die Leidenschaft für den Metall- und Stahlbau.  

Seit 2009 führt der heute 34-Jährige den Betrieb. Ausgeführt werden Metallbauarbeiten aller Art, wie Treppen, Zäune, Vordächer, Geländer usw. Inspiritationen für seine Arbeiten holt sich der junge Unternehmer über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Messe- und Eventbauunternehmen Kaltenbrunner und der metron in Bayern.  

In die alte Schmiede soll nun wieder Leben einziehen, um dort dem Kunden die Handwerkskunst näher zu bringen. Ganz individuell eben.

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Michel Havasi

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