Neues maritimes Ausbildungszentrum der Handwerkskammer
HWK Cottbus

Hohe Erwartung an internationalen ZustromHandwerkskammer errichtet maritimes Ausbildungszentrum am Cottbuser Ostsee

Vor den Toren der Stadt Cottbus soll in den nächsten zehn Jahren aus dem Tagebau Cottbus-Nord der größte künstliche See Deutschlands entstehen - der Cottbuser Ostsee. Dieses Projekt wird die Handwerkskammer Cottbus aktiv nutzen, um sich für die Zukunft aufzustellen. Nahe dem künftigen Westhafen wird im Mai dieses Jahres planmäßig der Grundstein für das neue maritime Ausbildungszentrum gelegt.

Der Fokus des Ausbildungszentrums liegt in traditionellen, aber auch zukunftsweisenden maritimen Ausbildungsberufen. So wird neben dem klassischen Bootbauer der Ausbildungsberuf des Seilers und des GFK Formbauers ab Frühjahr 2018 angeboten. Neben den handwerklichen Ausbildungsberufen öffnet sich die Handwerkskammer Cottbus zugleich verstärkt dem dienstleistungsorientierten Sektor. Neben Gastronomieservicekräften werden Leichtmatrosen für die Binnenschifffahrt im Ausbildungszentrum geschult.

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Dr. Christoph Schäfer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus: „Wir sind ausgesprochen stolz auf dieses zukunftsweisende Projekt. Es entstehen echte Perspektiven für die Region. Wir stärken das regionale Handwerk und die Binnenschifffahrt. Damit nehmen wir europaweit eine richtungsweisende Vorbildfunktion ein.“

Die Finanzierung erfolgt bis auf einen Eigenanteil von 10 % zu gleichen Teilen aus Mitteln der Stadt Cottbus, aus Landesfördergeldern des Fonds für Strukturwandel sowie aus dem EU-Strukturfonds für die maritime Wirtschaft. Laut beauftragtem Planungsbüro beläuft sich das Investitionsvolumen auf 16,7 Mio. EUR. „Ein exorbitant hoher Aufwand ist während der Bauphase bzgl. der Grundwasserabsenkung kalkuliert“, so Dipl. Ing. Herbert Krüger vom Planungsbüro Water+Kant. Zur Gegenfinanzierung wird die Handwerkskammer Cottbus ihren großen stadtnahen Privatstrand gegen ein angemessenes Entgelt für die Öffentlichkeit zugänglich machen. „Das wird bestimmt gut angenommen“, ist sich Dr. Schäfer sicher, „da der eigentliche öffentliche Strand so klein ist, dass er beim ersten Sonnenstrahl überfüllt sein wird.“

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