Präsidenten Cottbus und Dresden
HWK Cottbus

Handwerkskammern fordern zielgerichtete InvestitionenStrukturwandel gelingt nur mit leistungsfähiger Infrastruktur

Anlässlich der gemeinsamen Kabinettssitzung der Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen am kommenden Dienstag (13. Juni) in Großräschen zum Strukturwandel in der Lausitz haben die Vorstände der Handwerkskammern Cottbus und Dresden gemeinsame Kriterien zur Verbesserung der Infrastruktur der Lausitzregion definiert.

Die Wirtschaftsregion Lausitz steht vor großen Herausforderungen: Der langfristige Ausstieg aus der Braunkohle in Brandenburg und Sachsen ist für die Lausitz eine Zäsur und zugleich Katalysator für einen grundlegenden Strukturwandel in der Region. "Der Strukturwandel hat auch Auswirkungen auf die Unternehmen im Handwerk, deren Bedeutung als wichtiges Bindeglied in der regionalen Wertschöpfungskette weiter wächst", so Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden.



Garant für hohe Ausbildungsleistung

In Zeiten der Veränderung ist es daher umso wichtiger, dass das Handwerk als Motor für nachhaltiges Wachstum, Stabilitätsanker für gute Beschäftigung und Garant für eine hohe Ausbildungsleistung in der Lausitzregion durch vorausschauendes politisches Handeln weiter gestärkt wird. "Leistungsfähige Straßen- und Schienenverbindungen sowie Breitbandnetze im Gigabit-Bereich sind Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Strukturwandel in der Lausitz", so Peter Dreißig, Präsident der Handwerkskammer Cottbus.

Die Handwerkskammern Cottbus und Dresden machen sich dafür stark, Fördermittel für ein zukunftsweisendes Infrastrukturkonzept in der Lausitz zu lokalisieren, um die Standortattraktivität der Region für Neuansiedlungen zu erhöhen und die Lebensqualität der Lausitzer weiter zu steigern.

Damit die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaftsregion Lausitz langfristig gesichert wird, kommt es für die Handwerkskammern Cottbus und Dresden maßgeblich darauf an, den Strukturwandel mit einem ausgewogenen Branchenmix aus Industrie, Dienstleistungen und Handwerk aktiv zu gestalten und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit des Mittelstandes zu fördern.

Die Politik ist dabei länderübergreifend gefordert, gute Rahmenbedingungen
zu setzen, damit der Strukturwandel in der Lausitz erfolgreich gelingen
und die Region im internationalen Wettbewerb langfristig prosperieren kann.

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