Symbolbild Gasengpass
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"Das gefährdet den handwerklichen Mittelstand"

Das verloren gehende Vertrauen in die Demokratie und der Zustand unserer Gesellschaft ist das Produkt der Regierenden, sagt Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus. Das Handwerk hatte dem Versprechen des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck vertraut, dass das Energiekostendämpfungsprogramm (bisher nur für die Industrie) für das Handwerk geöffnet wird. 

Zuschüsse – nicht rückzahlbar – für gestiegene Energiekosten, hieß es. Soweit gut. Dieses Versprechen wurde gebrochen. Keine Rede mehr davon, dafür gibt es die Gaspreisbremse im März 2023. Und bis dahin? Soll eine Gasabschlag im Dezember auf Basis September 2022 übernommen werden.  Das gefährdet den handwerklichen Mittelstand. Das funktioniert für viele Betriebe nicht. Entweder die Gaspreisbremse gilt schon ab Januar 2023 (wie für die Industrie) oder die Abschlagszahlungen werden auch im Januar und Februar 2023 übernommen. Dafür setze ich mich ein. Genau wie für eine mittelstandsfreundliche Strompreise.

Derzeit sind die Regeln so, dass das Handwerk erst gegen die Wand fährt und dann wird gebremst. Wie das ausgeht, weiß jeder.

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