Der Ausstieg aus der Braunkohle war 2018 das alles dominierende Thema. Während Journalisten ohne Ende Stoff zum Berichten hatten, sorgen sich die Lausitzer um ihre Zukunft und um ihren Wohlstand.
Von den großen Turbulenzen um die Regierungsbildung in Berlin haben sich die Handwerksbetriebe in Südbrandenburg nicht beeindrucken lassen. Sie sind auf Kurs geblieben.
Steigende Löhne, sinkende Arbeitslosenzahlen und dauerhaft niedrige Zinsen haben die Konjunktur im südbrandenburgischen Handwerk 2014 beflügelt. Für viele Unternehmen war es eines der besten Jahre seit der Wende.
Die Konjunktur im südbrandenburgischen Handwerk hat sich 2013 auf hohem Niveau stabilisiert. Knapp 90 Prozent der Handwerksunternehmen in Südbrandenburg waren mit der Geschäftslage zufrieden.
2012 war für das regionale Handwerk eines der besten Jahre seit 1990. Die Auftragsbücher in vielen Betrieben waren gut gefüllt. Über 90 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer beurteilten ihre Geschäftslage mit gut oder zufriedenstellend. Angekurbelt wurde die Konjunktur maßgeblich von der Binnennachfrage.
Der Erholungskurs des südbrandenburgischen Handwerks hat sich 2011 in ein stabiles Wirtschaftswachstum gewandelt. Unsere Betriebe erhielten von allen Seiten Nachfrageimpulse – insbesondere durch die spürbar gestiegene Binnennachfrage. Der Aufwärtstrend erfasste fast alle Gewerke. Entsprechend gut ist die Stimmung.
Das Jahr 2010 hatte zu unser aller Freude einige gute Nachrichten für uns bereit, zumindest was die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Lande betraf. Das deutsche Wirtschaftswachstum 2010 stieg verlässlich an, die Arbeitslosigkeit sank unter drei Millionen und damit auf den niedrigsten Stand seit 1992 und der Export boomte fast wie in den fantastischen früheren Zeiten, als Deutschland noch Exportweltmeister war.
Mit Beginn des Jahres 2010 startete die bundesweite Imagekampagne des Deutschen Handwerks mit dem Slogan: „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von nebenan“. Damit dokumentiert das Handwerk seine Stärke, seine Leistungsfähigkeit und seine Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland. Es setzt gleichzeitig ein Zeichen für seine Zusammengehörigkeit.
Im Jahr 2008 konnte das 10.000 Mitglied der Handwerkskammer Cottbus begrüßt werden. Zum 31. Dezember 2008 waren insgesamt 10.005 Betriebe, hiervon 6368 im zulassungspflichtigen Handwerk, 1915 im zulassungsfreien Handwerk und 1716 in den handwerksähnlichen Gewerben sowie 6 Kleingewerbetreibende als Mitglieder der Handwerkskammer Cottbus erfasst.